Über mich

Ich

Seit über 25 Jahren arbeite ich mit Computern. Anfangs stand ich vor dem Computer als ein mir fremdes Ding, bei dem die Angst etwas falsch zu machen, alles überschattete. Schnell jedoch hatte ich auch Fragen, wie ich bestimmte Dinge möglich machen kann. Ebenso schnell begegnete ich nur Achselzucken. So wurde mir klar, dass ich mir wohl selber Kenntnisse aneignen musste, um meinen Wissensdurst zu befriedigen. So wurde ich in Windeseile zu dem, der gefragt wurde. Die Erkenntnis, dass sich die meisten Nutzer eines Rechners mit mehr Fragen beschäftigen, als sie Antworten erhalten, ist mir bis heute geblieben. Die Frage eines Anderen kommt bei mir als Herausforderung an. Als Sozial Pädagoge ist mir das Helfen eine berufliche Verpflichtung. Als „Poweruser“ kann ich in Computerfragen immer weiter helfen. Und es ist mir eine Freude, eben dieses zu tun.

Natürlich hat sich die „IT-Welt“ in den letzten 30 Jahren explosionsartig verändert. Meinen Wissensdurst hat dies aber nur beflügelt. Oftmals hatte ich Ideen, welche Aufgaben mit dem PC noch bewältigt werden könnten, doch leider war die Technik noch nicht auf dem Stand, dafür eine Anwendung anzubieten. Es dauerte eben noch etwas, aber sie kam immer. Ich war wohl der Zeit voraus. Jüngstes Beispiel ist die Möglichkeit, Daten im Internet abzulegen. So etwas heißt dann heute Cloud! Was heute schon fast als eine Selbstverständlichkeit gilt, hatte ich mir schon Jahre vor seiner Standardisierung gewünscht.

Mit dem Segen kommt dann auch der Fluch. So heißt die neue Herausforderung: Sicherheit unserer Daten! Nicht alles, was wir im Netz ablegen, möchten wir auch jedem zugänglich machen! Bedauerlicherweise ist es so, dass wir eben dieses tun. Die NSA lässt Grüßen!

Es gilt die Möglichkeiten, die technisch realisierbar sind, mit unseren persönlichen Anforderungen abzugleichen.

Wir verschicken heute Mails so öffentlich wie Postkarten, unberücksichtigt des vertraulichen Inhaltes. Es ist mir ein persönliches Anliegen, hier einen Riegel vorzuschieben. Ich möchte daran mitarbeiten, die Kommunikation im Internet auf einen neuen Standard zu heben. Es ist nicht besonders aufwendig, die persönliche E-Mail-Korrespondenz zu verschlüsseln, dies sollte Standard sein! Das Briefgeheimnis ist uns heilig, aber bei Mails achten wir nicht darauf.

 

 

Ihr

Karl-Martin Klein